Arbeitsgruppe Verkehr der CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt den Antrag der FDP-Bundestagsfraktion zum Thema Oldtimer von Feinstaub-Fahrverboten auszunehmen

Die Bundestagsabgeordneten Dirk Fischer, Carsten Müller, Andreas Scheuer und Gero Storjohann, sowie Ministerialrat Michael Odenwald, Referent der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau- und Wohnungswesen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben sich nach sorgfältiger Prüfung der Argumentation des DEUVET und damit dem Antrag der FDP-Bundestagsfraktion angeschlossen.
Danach sollen Oldtimer mit H-Kennzeichen und Roter 07-Nummer von den Fahrverboten in Umweltzonen ausgenommen werden.

Dieser Vorschlag wird dem Bundesminister für Verkehr Wolfgang Tiefensee vorgelegt und eine bundeseinheitliche Regelung empfohlen. hier mehr lesen ...

Quelle: DEUVET

H-Kennzeichen wieder im Schussfeld des Bundesverkehrsministeriums

Alles kommt noch schlimmer ...

Der letzte Vorstoß des Bundesverkehrsministeriums (BMVBS) den Anforderungskatalog für das H-Kennzeichen drastisch zu verschärfen wurde nicht zuletzt aufgrund des erheblichen Gegenwindes vom DEUVET und von der gesamten Oldtimerszene Mitte Juli 2006 zurückgezogen. Damals warnte der DEUVET, dass es sich nicht um den letzten Vorstoß in diese Richtung handeln wird und mit einem erneuten Versuch den Anforderungskatalog drastisch zu verschärfen noch vor Inkrafttreten der neuen Fahrzeugzulassungsverordnung im März 2007 zu rechnen ist.

In einem Schreiben im Sommer 2006 sicherte das BMVBS zwar zu, die Ursprungsregelungen aus dem Jahr 1997 bei Einführung des H-Kennzeichens nicht anzutasten. Jedoch stammt der Anforderungskatalog selber nicht aus dem Jahr 1997, sondern wurde 1999 vom TÜV Süd in Zusammenarbeit mit dem DEUVET nachträglich geschaffen. Auf diese Regelung bezog sich die Zusicherung des BMVBS mithin nicht.
Die Warnungen des DEUVET vor einer deutlich verschärften Regelung waren also mehr als berechtigt."

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Quelle: Deuvet